PADUA ………..HUMANISMUS UND FRESKEN DES 14. JH.

Wer sich nur wenige Stunden in Padua aufhält, wird aus der Unzahl der Sehenswürdigkeiten nur einen kleinen Teil erleben. Besonders reich ist Padua an Fresken aus dem 14. Jh. In der alten Universitätsstadt wirkten sowohl im 14. als auch im 15. Jh. auswärtige, vor allem toskanische Künstler. Das Mittelalter ist die Blütezeit der Stadt, sie wird zum Aufenthaltsort verschiedener Persönlichkeiten, die den Humanismus in Venetien experimentieren. Eine dieser großen Persönlichkeiten war Giotto, dessen Wirken wir in der Scrovegni Kapelle bestaunen können; die Kenntnisse über das 14. Jh. kann man im Stadtmuseum vertiefen, in der Eremitenkirche hingegen stoßen wir auf die Spuren eines weiteren großen Meisters, Andrea Mantegna. Meisterwerke von Giusto de Menabuoi können wir im Baptisterium bewundern. Padua ist die zweitälteste Universitätsstadt Italiens, in der auch das Echo von Galileo Galilei widerhallt. In der Basilika des Hl. Antonius begegnen wir Donatello und Tiziano in der Scoletta und im Oratorium des Hl. Georg.

Greeny